Die Ausgangsbeschränkungen zum Höhepunkt der Corona-Pandemie haben zur teilweisen sozialen Isolation geführt und einige psychologische Herausforderungen mit sich gebracht. Gerade ältere und kranke Personen in Pflegeheimen und betreuten Einrichtungen, die als Risikogruppe eines besonderen Schutzes bedürfen, fiel es schwer, sich mit den geänderten Gegebenheiten zu arrangieren und den Lebensmut nicht zu verlieren. Im Gymnasium und Realgymnasium Sachsenbrunn wurde im Rahmen des Fachs „Soziales Lernen“ eine Brieffreundschaft mit den Betroffenen initiiert, von der beide Seiten profitieren. Die SchülerInnen lernen eine Lektion über soziale Verantwortung gegenüber der älteren Generation, den EmpfängerInnen der farbenfrohen und positiven Botschaften wird Hoffnung und Freude für den Alltag geschenkt.

Die SchülerInnen der 1. und 2. Klassen des Gymnasiums Sachsenbrunn haben in den ersten Wochen des Distance Learnings die Idee aufgegriffen, den älteren Menschen in Betreuungseinrichtungen eine Freude zu bereiten. Da diese ja aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Epidemie zeitweise keinen bzw. aktuell nur eingeschränkt Besuch empfangen dürfen, haben die SchülerInnen im Rahmen des Unterrichtsfaches Soziales Lernen eine bunte Vielfalt an Botschaften und Zeichnungen entworfen, welche von den Lehrerinnen an verschiedene Pflegeeinrichtungen in der Umgebung weitergeleitet wurden.

Das Gymnasium und Realgymnasium Sachsenbrunn bedankt sich für die überaus freundliche Kooperation mit den dortigen BetreuerInnen und hofft, dass die Nachrichten dabei helfen können, den Menschen auch unter den momentan schwierigen Bedingungen ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern.