Gerade in dieser schwierigen Zeit sind wir besonders stolz auf unsere PädagogInnen. Sie beweisen uns, dass es auch unter den erschwerten Bedingungen möglich ist, die Beschäftigung mit dem Lehrstoff interessant und vielseitig zu gestalten. Auch in der Kommunikation mit den örtlich verstreuten SchülerInnen werden keine Mühen gescheut und alle verfügbaren Kommunikationskanäle genutzt.

Wir möchten diese Arbeit, die – wie vieles aktuell- im Verborgenen geschieht, vor den Vorhang holen und täglich einen Einblick in den veränderten Schulalltag gewähren.

Tag 3: Die PädagogInnen der PVS Judenplatz versuchen mit persönlichen Worten und einem Wochenplan ihren SchülerInnen eine Alltagsstruktur und Ablenkung von der aktuellen Situation zu bieten.

Der abrupte Verlust des Schul- und Arbeitsalltags stellt sowohl für die SchülerInnen, als auch für die Eltern und PädagogInnen eine große Herausforderung dar. Die Zusammenarbeit von allen ist nun gefragt, um das Lernen auf Distanz erfolgreich zu organisieren. Die LehrerInnen der PVS Judenplatz erstellen vielseitige und kreative Wochen- bzw. Arbeitspläne, um die Lernlaune der SchülerInnen zu erhalten und Strukturen zu erzeugen. Die Lernmaterialien werden zum Beispiel über dropbox ausgetauscht.

Die Motivation, sich allein oder gemeinsam mit den Eltern mit den Lerninhalten auseinander zu setzen, wird durch persönliche Worte unterstützt. Videoblogs vermitteln Inhalte locker und bieten eine gute Möglichkeit die Beziehung zur/m LehrerIn aufrecht zu halten. Auch die HortpädagogInnen helfen mit, um Ihre Schützlinge zu motivieren und die soziale Bindung zu stärken. Hortpädagogin Karina Glatz hat uns ihren Brief an eine 4. Klasse weitergeleitet:

Motivationsbrief Hort PVS Judenplatz