Gerade in dieser schwierigen Zeit sind wir besonders stolz auf unsere PädagogInnen. Sie beweisen uns, dass es auch unter den erschwerten Bedingungen möglich ist, die Beschäftigung mit dem Lehrstoff interessant und vielseitig zu gestalten. Auch in der Kommunikation mit den örtlich verstreuten SchülerInnen werden keine Mühen gescheut und alle verfügbaren Kommunikationskanäle genutzt.

Wir möchten diese Arbeit, die – wie vieles aktuell- im Verborgenen geschieht, vor den Vorhang holen und täglich einen Einblick in den veränderten Schulalltag gewähren.

Tag 21: Altbewährtes in Kombination mit neuen Kommunikationsmöglichkeiten bietet vor allem unseren jüngeren SchülerInnen ein gewisses Maß an Stabilität und Sicherheit. In der PVS Waldkloster sind u.a. die freiwilligen Ferienübungshefte umfunktioniert worden.

Die Herausforderung, seinen Alltag innerhalb von wenigen Tagen komplett umzustellen und auf liebgewonnene Gewohnheiten zu verzichten stellt alle Mitglieder in unserer Gesellschaft vor eine Bewährungsprobe. Gerade die Jüngsten haben ihre Schwierigkeiten, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Der Wegfall der meisten sozialen Kontakte, auch im Umfeld der Schule, wiegt schwer. Dazu kommt, dass nun auch die Arbeitsweise komplett umgestellt werden muss. Gerade für VolksschülerInnen ist dies nicht einfach zu bewerkstelligen.

Die PVS Waldkloster hat, um den Umstieg auf das Remote Learning etwas zu erleichtern, die schon bewährten freiwilligen Übungshefte für die Ferienzeit entsprechend adaptiert und nutzt sie in dieser Form in Kombination mit dem Kommunikationstool Schoolfox, um Aufgaben und Arbeitsanleitungen zu vermitteln. Gerade für die jüngeren Jahrgänge ist dieses vertraute Element eine wichtige Erleichterung.

Über Schoolfox ist eine laufende Kommunikation möglich, um den LehrerInnen Feedback zu geben und bei Unklarheiten Fragen zu stellen. Um die Laune und die Motivation aufrecht zu erhalten, werden zum Teil kleine Belohnungen angeboten, wie das Sammeln von Münzen, die zum Freischalten von kleinen Spielen dienen.

Die SchülerInnen arrangieren sich mit den veränderten Lernbedingungen. Trotzdem vermissen sie natürlich schon ihre FreundInnen und LehrerInnen.

Gemeinsam mit Momo, dem Klassenmaskottchen der 3A, hoffen wir, dass die Zeit bis zum persönlichen Wiedersehen schnell vergehen wird!