Gerade in dieser schwierigen Zeit sind wir besonders stolz auf unsere PädagogInnen. Sie beweisen uns, dass es auch unter den erschwerten Bedingungen möglich ist, die Beschäftigung mit dem Lehrstoff interessant und vielseitig zu gestalten. Auch in der Kommunikation mit den örtlich verstreuten SchülerInnen werden keine Mühen gescheut und alle verfügbaren Kommunikationskanäle genutzt.

Wir möchten diese Arbeit, die – wie vieles aktuell- im Verborgenen geschieht, vor den Vorhang holen und täglich einen Einblick in den veränderten Schulalltag gewähren.

Tag 13: Der reguläre Unterricht hat sich zwar in die digitale Welt verlagert, unsere Schulen sind aber deswegen keineswegs verwaist. Ein Video-Lagebericht aus dem Gymnasium am Campus Sacré Coeur Pressbaum beweist, dass trotzdem weiter gearbeitet wird.

Seit dem 16. März findet in Österreichs Schulen kein gewohnter Unterrichtsalltag mehr statt. Die SchülerInnen, die allein zuhause bleiben können bzw. in den eigenen vier Wänden betreut werden können, vertiefen das bisher Gelernte mit den verschiedensten mitteln des Remote Learnings. Die Betreuung an den Schulstandorten findet ansonsten nur mehr für jene SchülerInnen statt, deren Eltern z.B. in systemrelevanten Berufen oder ohne Home Office-Möglichkeit arbeiten.

Auch wenn es in unseren Schulen nun weit ruhiger als sonst zugeht, hinter den Kulissen wird immer noch eifrigst gearbeitet. Aus dem Gymnasium Sacré Coeur Pressbaum wurde uns dieser Film übermittelt, der die eigenartige Stimmung im fast leeren Gebäude einfängt, aber gleichzeitig ein wertvolles Zeitdokument zur Coronakrise darstellt. Hoffen wir gemeinsam, dass die Tage der leeren Gänge und Klassenzimmer in absehbarer Zeit gezählt sein werden!