Eines der schönsten Feste der Schulgemeinschaft an der PVS Sacré Coeur Wien konnte am 20. Oktober vor den Herbstferien und damit auch vor den verschärften Corona-Maßnahmen begangen werden. Die Tradition der Feier der „Mater Admirabilis“ hat sich am Sacré Coeur Wien traditionell etabliert und alle waren froh, dass unter Einhaltung der geltenden Sicherheitsvorkehrungen die Schulgemeinschaft auch dieses Jahr mit Freude diesen besonderen Tag begehen konnte.

Aufgrund der Corona-Bestimmungen wurde die Feier in mehrere Wortgottesdienste aufgeteilt. Im Mittelpunkt steht die “wunderbare Mutter – Mater Admirabilis“, ein Wandgemälde in Fresko-Technik und um welches sich eine Legende rankt: Das ursprüngliche Werk gefiel niemandem im Orden und deswegen wurde es immer mit einem Vorhang abgedeckt. Im Jahr 1844 kam Papst Pius IX. zu Besuch in das Kloster Trinità dei Monti in Rom und bat bei einem Rundgang darum, das Bild zu sehen. Die Sacré-Coeur Schwestern gerieten in schwere Not, konnten ihm diese Bitte aber nicht verwehren. Als der Papst das Bild erblickte, rief er dreimal entzückt „Mater Admirabilis“ aus. Das einst unansehnliche Bild war plötzlich wunderschön geworden. Seit diesem Zeitpunkt feiert die Sacré Coeur Gemeinschaft auf der ganzen Welt das Fest zu Ehren der “wunderbaren Mutter“.

Am Nachmittag wurde das Fest aufgegriffen, um mit dem traditionellen Kartoffelfest “Danke“ zu sagen. Dieses begeistert die Kinder jedes Jahr aufs Neue und so waren sie auch dieses Jahr mit großer Freude dabei.

Die Kinder freuten sich über einen frohen Nachmittag im Zeichen der „Mater Admirabilis“ und des Dankes.

Fotocredit: Anita Hofmarcher, PVS Sacré Coeur Wien