Noch drei Sonntage in der Fastenzeit liegen vor uns, wir sind auf dem halben Weg zum Osterfest angelangt. Rund 120 PädagogInnen und LeiterInnen nutzten den Einkehrabend als Etappe der Reflexion und des Innehaltens in dieser besonderen Zeit.

Gemeinsam mit unserem Gast Prof. MMag. Markus Stephan Bugnyár, Rektor des österreichischen Pilger–Hospizes in Jerusalem , begaben wir uns auf eine Reise durch das Heilige Land, dem Schauplatz des Wirken, Leidens und Sterben Jesu. Drei Lesungen aus den Evangelien nach Johannes und Matthäus (Die Heilung eines Blinden, die Auferweckung des Lazarus, Die Botschaft des Engels am leeren Grab) waren der Ausgangspunkt für die Ausführungen Prof. Bugnyárs zur Rezeption des Lebens und Sterbens Jesu unter seinen Zeitgenossen, aber auch wie sein Handeln, sein Tod und die Auferstehung in uns heute nachwirken und unseren Glauben inspirieren.

Filmische Impressionen aus Israel von den Stätten an denen Jesus gewirkt und gelebt hat bis hin zur Grabeskirche führten uns alle virtuell an Ostern heran und weckten sicher auch in so manchen von uns etwas Fernweh.

Musikalisch wurde der Abend von den drei jungen, herausragenden Talenten (allesamt Schüler der Volksschule und des Gymnasiums Sacré Coeur Wien) aus der Familie Gergov und ihrem Vater stimmungsvoll mit Klavier, Violine und Cello untermalt.

Zum ungezwungenen Ausklang konnten sich bei Speis und Trank unsere PädagogInnen am Büchertisch mit Literatur versorgen oder direkt von unserem Referenten Informationen zum Pilgern in das Heilige Land in Erfahrung bringen.