Mit dem Schuljahr 2021/22 übernimmt Werner Marek (48) die Leitung der privaten Volksschule Sacré Coeur Wien. Der engagierte Pädagoge bringt rund 25 Jahre Berufserfahrung mit.

Der Volksschullehrer, der zudem die Ausbildung zum Religionslehrer absolviert hat, war zuvor an verschiedenen Volksschulen in Wien und Niederösterreich tätig. „Das, was ich kann, ist unterrichten“, sagt Werner Marek und fügt hinzu: „Und organisieren.“ Zwei Fähigkeiten, die dem Pädagogen in seiner neuen Funktion gewiss zugutekommen werden.

„Ich bin mit ganzem Herzen Lehrer“

Für den Pädagogen stehen, ganz im Sinne der Sacré-Coeur-Gründerin Sophie Barat, die SchülerInnen im Mittelpunt seiner Arbeit. Nun freut er sich auf die neue Herausforderung als Schulleiter einer der größten Volksschulen Wiens. „Meine Aufgabe als Schulleiter sehe ich vor allem darin, den uns anvertrauten Kindern die bestmögliche Lernumgebung zu bieten, in der sie ihre Talente entdecken und Begabungen entfalten können“, so der Pädagoge. Möglichkeiten dazu finden die ca. 400 Schülerinnen und Schüler der Volksschule am Campus Sacré Coeur Wien in vielfältiger Weise. Im Laufe der kommenden Jahre werden iPads die Kinder beim Lernen unterstützen, jedoch „auch auf Bleistift und Heft werden wir nicht verzichten“, so der neue Direktor, der Schule aus eben dieser gesamtheitlichen Perspektive mit seinen Lehrkräften gestalten möchte. „Gerade diese Möglichkeit des gemeinsamen Gestaltens, die Fähigkeiten jeder Lehrerin und jedes Lehrers zu erkennen und diese dann zum Wohle der Kinder einzusetzen, das alles bereitet mir große Freude“, erklärt Werner Marek seine Motivation. „Ich bin einfach mit ganzem Herzen Lehrer.“

Werner Marek, Jahrgang 1972, ist seit 1997 als Lehrer im Schuldienst tätig. Seine Ausbildung zum Volksschullehrer absolvierte er an der KPH (damals Pädagogischen Akademie) der Erzdiözese Wien in Strebersdorf. Er unterrichtete zunächst in Wien, bevor er im Schuljahr 2000/01 an die private Volksschule des Campus Sacré Coeur Pressbaum wechselte und dort die Schule mit aufbaute. So ist er auch mit den Bildungszielen der Sacré-Coeur-Schulen bestens vertraut: Nach einer Ausbilddung im Kommunikationsbereich unterrichtete er fünf Jahre lang in einer „Brennpunktschule“ in Wien.

Teil des weltweiten Sacré-Coeur-Netzwerks

Neben den Regelklassen gibt es an der Volksschule auch Klassen mit Schwerpunkten. Die iPad-Klasse stellt den verantwortungsvollen Umgang mit Neuen Medien in den Fokus, in der Englisch-klasse wird jeweils eine Stunde am Tag ein Unterrichtsfach in englischer Sprache mit einem Native Speaker unterrichtet. Die Volksschule am Rennweg ist überdies Teil des internationalen Sacré-Coeur-Netzwerks, das 150 Schulen mit mehr als 60.000 SchülerInnen in 30 Ländern auf fünf Kontinenten verbindet. Die Schule hat sich damit den fünf Bildungszielen verschrieben, die alle Sacré-Coeur-Schulen weltweit gemeinsam haben: Hinführen zu einem lebendigen Glauben, Respekt für intellektuelle Werte und Leistung, Wecken von sozialem Verantwortungsbewusstsein, Aufbau einer Gemeinschaft mit christlichen Werten sowie Förderung von persönlichem Wachstum in einer Atmosphäre verantwortungsbewusster Freiheit. Für jeweils zwei Jahre nimmt die Schule ein Bildungsziel besonders in den Fokus — und richtet etwa Projekte und Aktivitäten danach aus. Das Thema in diesem Jahr lautet: „Wir wecken soziales Verantwortungsbewusstsein, das zur Tat drängt.“

Nähere Informationen zur Privaten Volksschule am Campus Sacré Coeur Wien finden Sie unter:

https://vs.sacre-coeur.at/