Zum großen Vorlesetag, der heuer am 23. März in ganz Österreich begangen wurde, durften sich zwei Klassen der PVS Judenplatz über eine ganz besondere Lesung freuen: lm Wiener Rathaus lauschten die Buben und Mädchen dem Bürgermeister höchstpersönlich, der ihnen die Wiener Sage vom Basilisk vorlas.
Seit 2018 gibt es den Österreichischen Vorlesetag. Rund 4.500 Events finden heuer dazu statt — online und offline am 23. März. In Wien lud Bürgermeister Michael Ludwig gleich zwei Schulklassen der Privaten Volksschule Judenplatz zu sich ins Rathaus. Im schönen Sitzungssaal des Stadtsenats hörten die Buben und Mädchen aus 2a und 2b dem bürgermeisterlichen Vortrag andächtig zu.
Lesen und Vorlesen im Fokus
Direktorin Sigrid Schwall zeigte sich sehr erfreut über die Einladung ihrer beiden zweiten Klassen und betonte den hohen Stellenwert von Lesen und Vorlesen an ihrer Schule. „Wir haben in jedem Jahr zum Beispiel eine Klassenlektüre“, erzählte auch Jennifer Wieszmüllner, Klassenlehrerin der 2a. Aktuell lese ihre Klasse gemeinsam Janoschs Klassiker „Oh wie schön ist Panama“.
Die Kinder lauschten jedenfalls überaus brav und waren vor allem auch vom Ambiente beeindruckt. Nach der Lesung gab es ein Gruppenfoto mit dem Bürgermeister, den seine jungen BesucherInnen bei der Gelegenheit sehr interessiert nach architektonischen Details fragten. Das nahm Michael Ludwig zum Anlass, den Buben und Mädchen auch gleich noch den prunkvollen Festsaal zu zeigen.
Schnitzelsemmel zum Abschluss
Der Bürgermeister nahm sich Zeit für seine Volksschul-BesucherInnen — und beantwortete geduldig eine ganze Reihe von Fragen der aufgeweckten Kinder. Schließlich musste er sich aber doch verabschieden. Zum Ausklang durften sich die SchülerInnen allerdings noch Schnitzelsemmeln und Saft schmecken lassen. Solchermaßen gestärkt machten sich die beiden Klassen schließlich sehr zufrieden auf den Rückweg zum Judenplatz.
Eindrücke von der Rathaus-Lesung