Am 27. März fand in der Volksschule am Judenplatz ein Besinnungsabend mit Dompfarrer Toni Faber statt. Zu dieser Gelegenheit waren interessierte Eltern und das Schulteam eingeladen, innezuhalten und sich bewusst auf die österliche Zeit einzustimmen.
Im Mittelpunkt des Abends stand die inspirierende Lebensgeschichte der Holocaust-Überlebenden und Psychoanalytikerin Erika Freeman, die von Mut, Hoffnung und tiefem Gottvertrauen geprägt war. Ihr Leitsatz „Für den lieben Herrgott ist nichts unmöglich“ begleitete sie ihr Leben lang und erinnert uns daran, dass Gott auch in herausfordernden Zeiten an unserer Seite steht. Wo Glaube und Vertrauen sind, entstehen neue Wege.
Ein Moment der Besinnung
Zum Abschluss des Abends wurde das Lieblingsgebet von Erika Freeman geteilt, das auch uns durch die Fastenzeit begleiten kann:
Im Namen Gottes fang’ ich an
Im Namen Gottes fang’ ich an,
Mir helfe Gott, der helfen kann,
Wenn Gott mir hilft, wird alles leicht,
Wo Gott nicht hilft, wird nichts erreicht.
Darum ist das Beste, was ich kann,
Im Namen Gottes fang’ ich an.
Möge dieses Gebet uns allen Kraft und Zuversicht auf unserem Weg (durch die Fastenzeit) schenken.